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Fahrzeug: Tanklöschfahrzeug 16/25

Fahrzeug-Typ: Mercedes-Benz 1328
Erstzulassung: 2004
Motor:Diesel
Hubraum:6370 cm³
Leistung:205 kW / 280 PS
Antrieb:Allrad
Getriebe:6-Gang Handschaltung
Gesamtgewicht: 14000 kg
Sitzplätze: 9
Funkname: Florian-Löderburg 23
Funknummer: 81-23-01
Aufbauhersteller: Rosenbauer
 
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Fahrzeug: 
Löschgruppenfahrzeug 8/6
Fahrzeug-Typ: Iveco / Magirus
Erstzulassung: 2001
Motor:Diesel
Hubraum:5861 cm³
Leistung: 130 kW / 176 PS
Antrieb:Allrad
Getriebe:6-Gang Handschaltung
Gesamtgewicht: 10000 kg
Sitzplätze:9
Funkname:Florian-Löderburg 42
Funknummer:81-42-01
Aufbauhersteller: Magirus


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Fahrzeug: 
Mehrzweckfahrzeug
Fahrzeug-Typ: VW-Crafter
Erstzulassung : 2007
Motor: Diesel
Hubraum: 2500 cm³
Leistung: 100 kW / 136 PS
Antrieb: Heckantrieb
Getriebe: 6-Gang Handschaltung
Gesamtgewicht: 3500 kg
Sitzplätze: 9
Funkname: Florian-Löderburg 18
Funknummer: 81-18-01 
Aufbauhersteller: Ambulanz Mobile Schönebeck


 

Bekleidung

Jeder Feuerwehrangehörige der Feuerwehr Löderburg hat seine persönliche Schutzausrüstung, um sich vor äußeren Einflüssen oder Verletzungen bei jedem Feuerwehrdienst, Übung oder Einsatz zu schützen. Zur Standardausrüstung gehören Feuerwehrhelm mit Nackenschutz, Feuerwehrjacke, Feuerwehrhose, Feuerwehrschutzhandschuhe und Feuerwehrsicherheitsstiefel mit Stahlkappe- und Sohle. Hergestellt ist die Schutzausrüstung aus flammen hemmenden Material, dass den gesetzlichen Vorschriften der Herstellungs- und Prüfbeschreibung für universelle Feuerwehrschutzkleidung (Hupf) entsprechen muss. Wenn die persönliche Schutzausrüstung bei einem Feuerwehr-Einsatz nicht mehr ausreicht, muss die erweiterte Schutzausrüstung eingesetzt werden, die hier im weiteren Verlauf einzeln beschrieben wird.

 Persönliche Schutzausrüstung

 

 PBI Gold

PBI-Gold

Schutzkleidung aus flammfesten PBI Fasern widerstehen den wachsenden Gefahren bei Brandbekämpfung, Lichtbogenentladungen und Stichflammen. PBI Gold® Gewebe enthalten 40% an hitzefesten PBI Fasern und 60% hochstabile Aramid-Fasern und stellen damit das ultimative hochtechnologische Gewebe für Hitzeschutz, Komfort und Haltbarkeit dar. Das Gewebe läuft nicht ein, wird nicht spröde und bricht nicht unter extremer Wärme oder bei Kontakt mit Flammen und stellt somit einen hervorragenden Schutz für Feuerwehrleute und Industriearbeiter dar. PBI Gold erfüllt oder übersteigt jegliche NFPA und EN 469 Anforderung.

(Quelle: PBI Performance Products.INC) 
 Hupf 1u 4  

Hupf Teil 1 & 4 (Nomex)

Ist ein erhöhter Schutz vor Flammen und hohen Temperaturen im Brandeinsatz. Die Besonderheit, sie bestehen aus mehrlagigen Stoffschichten, wobei zu beachten ist das die Überhose nur mit einer Unterkleidung z.B. Hupf 2 zu tragen ist.

- Feuerwehrhelm
- Feuerwehrüberjacke (Hupf Teil 1)
- Feuerwehrhose (Hupf Teil 2)
- Feuerwehrüberhose (Hupf Teil 3)
- Feuerwehrschutzhandschuhe
- Feuerwehrsicherheitsstiefel

 Hupf 2u3  

Hupf Teil 2 & 3 (Nomex)

Ist die einfache Schutzausrüstung (Feuerwehrjacke + Feuerwehrhose) sie wird bei einfache arbeiten wie z.B. der technischen- Hilfe verwendet.

- Feuerwehrhelm
- Feuerwehrhose (Hupf Teil 2)
- Feuerwehrjacke (Hupf Teil 3)
- Feuerwehrhandschuhe
- Feuerwehrsicherheitsstiefel

 Jugendfeuerwehr  

Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr hat ebenfalls ihre eigene Schutzausrüstung die bei jeder Tätigkeit im Feuerwehrdienst zu tragen ist. 

- Schutzhelm
- Schutzjacke
- Schutzhose
- Schutzhandschuhe
- Schutzschuhe

Erweiterte Schutzausrüstung


PBI goldAtemschutz  PBI-Gold wird in der FFW-Löderburg momentan nur von Atemschutzgeräteträgern verwendet. Vorteil dieser Schutzausrüstung ist der Tragekomfort in Bewegung und Funktion und es muss keine zusätzliche Unterkleidung mehr getragen werden. Außerdem kann diese Bekleidung höhere Temperaturen gegenüber der Nomex-Kleidung abhalten.
 Hupf 1 u 4Atemschutz  

Die erweiterte Schutzausrüstung besteht speziell bei Bränden im Innenangriff aus

- Feuerwehrhelm
- Flammenschutzhaube
- Feuerwehrüberjacke (Hupf Teil 1)
- Feuerwehrhose (Hupf Teil 2)
- Feuerwehrüberhose (Hupf Teil 4)
- Feuerwehrschutzhandschuhe
- Feuerwehrsicherheitsstiefel
- Hakengurt mit Beil
- Atemschutzgerät
- Leinenbeutel
- Scheinwerfer
- Funkgerät
- Brechwerkzeug 

Feuerwehrhelme


 Einsatzhelm

Einsatzhelm Rosenbauer x-treme wird von jeder aktiven Einsatzkraft getragen.

 Gruppenfhrer Rosenbauer xtreme  

Einsatzhelm Rosenbauer x-treme (gelb)

Spezielle Schutzausrüstung


Chemikalienschutzanzug 

Chemiekalienschutzanzug

Der Chemikalienschutzanzug ist gas und flüssigkeitsdicht und kommt bei Unfällen mit Chemikalien die für Mensch und Umwelt gefährlich sind zum Einsatz. Hier müssen die Einsatzkräfte ebenfalls ein Atemschutzgerät unter dem Anzug tragen, und dürfen wegen der hohen körperlichen Belastung nicht länger als 25 min in diesen Anzügen arbeiten.

 
 Hitzeschutzanzug  

Hitzeschutzanzug

Der Hitzeschutzanzug wird bei extrem hohen Wärmestrahlungen eingesetzt, er besteht aus einem mehrlagigen, isolierenden Innenanzug und einer Aluminiumbedampften Metallbeschichtung. Der Anzug soll möglichst lange dafür sorgen, dass die Temperatur direkt auf der Haut 45 °C nicht überschreiten.

Einsatzbereiche sind z.B. bei Bränden in Chemiefabriken, Öl oder Tankanlagen.

Hitzeschutzkleidung gibt es in drei Arten:

Form I: Handschuhe mit Stulpen und Kopfschutzhaube. 
Form II: Mantel mit integrierter Kopfschutzhaube und Handschuhen.
Form III: ein- oder zweiteiliger Ganzkörperanzug mit integrierter Kopfschutzhaube, Handschuhen und Füßlingen. 

Die Feuerwehr Löderburg verwendet die Form III, zusätzlich muss darunter ein Atemschutzgerät getragen werden.

 Insektenschutz

Imkeranzug

Mit diesem Anzug können Insekten wie z.B. Wespen oder Hornissen von gefährdeten Bereichen entfernen und umgesiedelt werden, ohne mehrfach bei dieser Arbeit gestochen zu werden.

- Hupf Teil 2
- Hupf Teil 3
- Hut mit Netz vor dem Gesicht
- Lederhandschuhe

 Schnittschutz

Schnittschutzhose

Die Schnittschutzkleidung ist wegen der hohen Verletzungsgefahr bei arbeiten mit der Kettensäge als Arbeitsschutz vorgeschrieben. Die Besonderheit ist ein Flies mit Endlosfaden, das bei Berührung mit der laufenden Säge freigesetzt wird und die Kette blockieren bzw. zum Stillstand bringen soll. Weiterhin gehören Handschuhe, Arbeitsschutzschuhe, Sicherheitshelm mit Hör- und Gesichtsschutz dazu.

 Wathose

Wathose

Die Wathose wird bei arbeiten in flachen Wasser bis max. Bauchhöhe verwendet. Wathosen können aus Materialien wie Nylon oder Neopren bestehen die längeres arbeiten im Wasser ermöglichen. An Beinen und Füßen ist die Wathose mit Gummistiefel vernäht und zusätzlich verschweißt.

 Eisrettungsanzug

Wasser & Eisrettungsanzug

Dieses Anzug wird durch seine speziellen Eigenschaften für Wasser- und Eisrettungseinsätze genutzt. Das flammenabweisende doppelt kaschierte Neopren verhindert eine starke Unterkühlung der Einsatzkraft im Wasser. Von innen und aussen verschweißte Nähte, wasserdichter Reißverschluss und angearbeitete flossentaugliche Stiefel machen den Anzug zu 100% Wasserdicht. Sicherheitsleine, Signalpfeife, Reflexstreifen und die interne aufblasbare Rettungsweste geben ein erhöhtes Maß an Sicherheit.

Funktionswesten


 Einsatzleiter Weste Diese Weste kennzeichnet den Eisatzleiter wenn mehrere Wehren an einem Ort zum Einsatz kommen. Diese Aufgabe wird meist von einem Gruppen oder Zugführer der Ortsansässigen Wehr übernommen.  
 Einsatzabschnittsleiter Weste Diese Weste kennzeichnet der Abschnittsleiter, denn bei Großen Einsätzen ist es oft erforderlich die Einsatzstelle in mehrer Abschnitte zu unterteilen die dann jeweils einem Abschnittsleiter unterstellt sind. Der Abschnittsleiter ist dem Einsatzleiter untergeordnet.
 Einsatzweste FFW Diese Weste wird z.B. in TH-Einsätzen zum absperren von Strassen benutzt. Durch ihre helle rote Farbe und zusätzlichen Reflextionstreifen ist die Wahrnehmung bei Dunkelheit und schlechter Sicht besser als bei einfacher Schutzkleidung.
 Weste Atemschutzberwachung Diese Weste kennzeichnet den Verantwortlichen der Atemschutzüberwachung, damit sich die Träger von Atemschutzgeräten schneller orientieren können, wo sie sich anmelden müssen wenn sie zum Einsatz kommen. Beim Einsatz mit Atemschutzgeräten muss zur Sicherheit und Dokumentation eine genaue Überwachung erfolgen